Eignungstest Autor – Michael Jensen Autor

Eignungstest Autor - Steckt in dir ein(e) Schriftsteller*in? Finde es heraus!

Bitte antworte auf die Fragen möglichst spontan und zügig.

Bedenke, es gibt kein Richtig oder Falsch.

Und bitte nur eine (die passendste) Antwort geben, selbst wenn es sich anfühlt, als könnte auch eine andere zutreffen.

Du sitzt mit Bekannten im Kino, Theater oder Restaurant. Da kommt dir plötzlich eine sensationelle Idee für ein neues Buch. Wie reagierst du?

Du hoffst, dass du dich später daran erinnerst. Du hast ohnehin weder Stift noch Papier dabei.

So etwas passiert nicht, da du bei deiner Arbeitsbelastung ohnehin nie Zeit findest, auszugehen.

Du bekommst das geregelt. Denn ein Stift findet sich immer. Und wozu gibt es Servietten,

"Sorry, ich muss los". Weg bist du und schreibst zu Hause alles auf.

Laptop oder Organizer immer dabei. "Ich muss aufs Klo." Und schon ist Zeit, alles niederzuschreiben.

Beschreibe dein Leseverhalten der letzten sechs Monate.

Ich lese Newsticker, Online-Artikel und manchmal Zeitung. Ein Buch? Ist schon länger her. Die liebe Zeit ...

Ich muss im Winter nicht heizen, da meine, in drei Reihen gestapelten Bücher die Wohnung isolieren.

Ich lese, wann immer es geht. Beim Kochen, in der U-Bahn, im Bus, auf Toilette. .

Der Speicher meines E-Readers platzt aus allen Nähten.

Ich lese, wenn sich nichts anderes anbietet. Oft schlafe ich dann ein.

Jemand fragt dich, ob und wann du jemals hauptberuflich schreiben wirst.

Erst einmal drei Bücher veröffentlichen und sehen, was daraus wird.

Eigentlich sofort. Ideen sind da, ein Bestseller ist sicherlich dabei.

Eins nach dem anderen. Wenn sich ein Buch gut verkauft, dann stell mir die Frage noch einmal.

Wenn ich die Doppelbelastung von Brotjob und Schreiben nicht mehr aushalte.

Wenn ich mit dem Schreiben genug verdiene, um relativ angstfrei meinen normalen Job aufzugeben.

Folgende Situation: Stromausfall. Kerzen, Essen und Trinken sind da. Absolute Stille. Nur dasitzen und nichts tun. Wie lange klappt das, bis du den Eindruck hast, es macht dich verrückt?

Eine Stunde sicherlich. Da habe ich Zeit, nachzudenken, was ich noch erledigen muss. Urlaub, Renovierung. Und wie ich das nächste Mal beim Streit mit Kollegen reagieren werde.

Panik! Ich laufe auf und ab, summe und rede mit mir selbst.

Mensch, Phone und Tablet sollten noch über Akku laufen. Also los!

Ich kann eine Viertelstunde dasitzen und die Kerze ansehen. Sofern Schoki und Chips da sind.

Einfach mal treiben lassen. Die Fantasie findet was Spannendes. Nickerchen und ein wenig herumspinnen. Toll.

Jemand fragt dich: Der größte Vorzug des Autoren-Daseins?

Ich arbeite, wann ich will.

Keiner sagt mir, was ich tun soll.

Ich kann meine Kreativität ausleben.

Ich verdiene mit Spaß und quasi nebenbei gutes Geld.

Das Beste ist das Schreiben selbst.

Das Telefon klingelt, als du gerade eine wichtige Szene schreibst. Du blickst aufs Display und bemerkst, dass auch wieder fünf Emails aufgelaufen sind.

Könnte wichtig sein. Lieber jetzt rangehen als nachher Ärger haben.

Kann nicht sein, da ich mein Phone bei Schreiben ausschalte.

Kurz noch den Satz zu Ende und Gespräch annehmen.

Muss warten. Es gibt ja die Mailbox. Ich rufe in meiner Pause zurück.

Ich werde mich anders organisieren, damit ich ungestört bleibe beim Schreiben.

Angenommen, der große Durchbruch wäre gekommen. Ein Bestseller! Welche Einschätzung träfe am ehesten zu?

Endlich. Wurde auch Zeit. Ich wollte schon hinschmeißen.

Nun geht die Party ab. A star is born!

Jetzt liegt die Latte hoch. Werde ich den Erwartungen gerecht?

Ein ganzes Regal in der Buchhandlung mit meinem Namen? Edel.

Das nächste Buch wartet.

Eine Bekannte lädt dich spontan zum Bier ein. Abhängen und lästern. Lust hast du schon, aber jetzt ist gerade deine "Bürozeit", in der du am besten schreiben kannst.

Freund*innen sind wichtig. Spontan ist gut. Also los!

Eine Stunde nach hinten schieben und noch ein paar Sätze ins Manuskript.

Geht gar nicht. Ich rufe auch nicht bei anderen im Büro an, ob sie jetzt mit mir losziehen.

Okay, aber erst morgen. Schreibe gerade, aber morgen verschiebe ich es auf nachmittags.

Ich glaube, ich muss ein paar grundsätzliche Dinge klären.

Hast du ...

die Idee für einen Megaseller im Kopf?

schon ein Manuskript weitgehend fertig, überlegst aber noch?

mehrere Plots ausgearbeitet, viele Charaktere/Figuren fertiggestellt und mehrere Ideen skizziert?

mehrere gute Ideen? Willst aber abwarten, ob sich ein Interessent findet, bevor du Arbeit investierst?

eigentlich nur eine Beschäftigung (außer dem "Brotjob"), nämlich Schreiben??

Beschreibe den außergewöhnlichsten Ort, an dem du jemals geschrieben hast.

Ein Kraftort in meinem Urlaub. Einfach magisch!

Auf der Toilette.

Schreiben kann ich nur an meinem Schreibtisch.

Im Bett.

Erst das Schreiben macht einen Ort außergewöhnlich.